Am Wochenende haben wir die Weihnachtsbäckerei offiziell eröffnet. Neben traditionellem Spritzgebäck und saftigen Haselnussmakronen, landeten auch diese leckeren, kleinen Schoko-Schneebällchen im Backofen. Sie gehören definitiv zu meinen Lieblingsplätzchen und ich gehe davon aus, dass ich schon bald wieder für Nachschub sorgen muss.
Man könnte meinen, sie lösen sich über Nacht in Luft auf, so schnell wie die immer verschwunden sind… Vielleicht sollte ich mal meinen Mann fragen, ob er etwas damit zu tun hat? 😉
Schokoladig lecker…
Die Schoko Schneebällchen sind ein echtes Highlight auf jedem Plätzchenteller. Die kleinen Kugeln laufen beim Backen leicht auseinander, sodass sie anschließend an kleine, mit Mehl bestäubte Brote erinnern. Allein der Optik wegen lohnt es sich schon, die Schneebällchen zu backen.
Natürlich sind die kleinen Schoko Kugeln nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis. Aber das ist doch irgendwie alles, was aus Schokolade gemacht ist, oder? 😉 Wenn schon der Teig so gut schmeckt, dass man ihn eigentlich gar nicht backen müsste…
Schoko-Schneebällchen
Zutaten
- 50 Gramm Butter
- 100 Gramm Puderzucker
- 60 Gramm Vollmilchschokolade
- 60 Gramm Zartbitterschokolade
- 1 Ei
- 175 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 EL Kakao
- 1 TL Zimt
- 3 EL Milch
- Puderzucker zum Wälzen der Schneebällchen
Und so geht's
- Weiche Butter und Puderzucker miteinander verrühren
- Schokolade zerkleinern und im Wasserbad schmelzen
- Das Ei und die geschmolzene Schokolade unterrühren
- Milch zugeben
- Mehl mit Kakao, Zimt und Backpulver mischen und unterrühren
- Teig für mindestens 90 Min. in den Kühlschrank stellen
- Kleine Stücke vom Teig abreißen und in der Hand zu Kugeln formen
- Kugeln in reichlich Puderzucker wälzen
- Bei 180 Grad Umluft ca. 15 Minuten backen
Schoko-Schneebällchen Teig: Kühlen nicht vergessen
Als ich die Schoko-Schneebällchen vor einigen Jahren zum ersten Mal gebacken habe, habe ich nicht bedacht, dass der Teig für mindestens 90 Minuten in den Kühlschrank wandern muss. Ansonsten ist er leider viel zu klebrig und lässt sich nicht gut verarbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass es schon später am Abend war, habe ich es trotzdem versucht und was soll ich sagen…es hat natürlich nicht funktioniert. So kam es, dass ich dann gegen 23 Uhr mit dem Backen anfing.
Und damit mir das nicht noch einmal passiert, habe ich den Teig für die Schoko-Schneebällchen dieses Jahr gleich morgens zubereitet. 😉 Ich hatte einen fleißigen Helfer, der die Schokolade nicht aus den Augen ließ und am liebsten die Schüssel leer gelöffelt hätte. Nächstes Jahr kann der kleine Mann bestimmt schon aktiver beim Backen helfen, dann macht`s auch gleich doppelt so viel Spaß.
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